Fazit
Die körperorientierte Psychotherapie bestätigt letztlich Freuds frühes Triebkonzept. Sie führt das Konzept auf nachweisbare Phänomene im Körper zurück, die weniger Interpretationsspielraum bieten, als ihn die psychologisch orientierten Konzepte der Psychoanalyse boten.
Die Sexualität ist der direkte Ausdruck einer grundlegenden bioenergetischen Funktion des Körpers. Jede Sexualstörung ist letztlich eine Störung dieser bioenergetischen Funktion.
Jede psychische Störung geht mit einer Blockade von Emotionen einher. Diese Blockade stört die bioenergetische Funktion des Körpers und ist daher immer eine Störung des Sexuallebens.
Das Ziel einer Therapie zeigt sich vor diesem Hintergrund sehr klar: die energetische Durchlässigkeit des Körpers und die vollständige Fähigkeit, sich der lebendigen Pulsation hinzugeben. ֎